Sensationelle Entdeckung beim Verein Streunerherzen

Sehr seltenes S-Yeti nach Deutschland gereist

Es kommt einer zoologischen Sensation nahe: Im Impfausweis ist für die zarte Sabatina die Bezeichnung „Europäisch Kurzhaar“ eingetragen. Aber das kleine Wesen, dass des Nachts am 19. Oktober wohlbehalten mit dem komfortablen Tiertransport aus der LIDA in Olbia eintraf, entpuppte sich als … S-Yeti!

Diese Wesen sind noch scheuer als der gemeine Yeti: Nicht einmal der berühmte Herr Sielmann oder der omnipräsente Achttausenderspezialist Herr Messmer wussten jemals von diesem besonderen Wesen zu berichten. Aber jetzt könnt ihr teilhaben an den unglaublichen Berichten der Streunerherzen Pressestelle vor Ort. Vielleicht gelingt es uns, ein paar Blicke und vielleicht sogar einmal ein Direktinterview mit unserem besonderen Schatz Sabatina, inzwischen liebevoll Shabba gerufen, zu erhaschen (sie reagiert bisher auf beides gleichermaßen mit gepflegtem Fluchtverhalten 😦 )

Und warum das „S“ vor dem Yeti?

Das „S“ steht gleichermaßen für Sardinien – Sabatina – Sparata – Schiva.
Das sparata (italienisch für blitzschnell)-und das schiva (scheu) hat uns die kleine Sabatina auch gleich mal überzeugend bewiesen:

Die Kleine hat nach der langen Reise erst einmal ein ruhiges Zimmer, ganz für sich alleine, bezogen. Sie war zuverlässig im Zimmer unterwegs, nur nicht, wenn wir auftauchten. Na gut, aber der Futternapf war immerhin jedesmal fein geputzt. Das Gras kam auch gut, wie die kleinen Reste zeigten. Und dann, am dritten Abend war Signorina verschwunden! Weg! Noch eben das Futter verspachtelt und dann war sie weg! Kein einziges Miau zu hören!

Große Aufregung im Haushalt: Wo ist sie hin? Sie konnte eigentlich nicht aus dem Zimmer raus. Alle potenziellen und bisher bekannten Verstecke wurden angeleuchtet. Nix. Toll duftende Leckereien hingestellt. Nix!

Am nächsten Mittag wurden alle Regale weggezogen. Nix. Abends die Wandverkleidung abgeschraubt. Nix. Wo jetzt noch schauen! Panik! Dann miaute es leise …

Das S-Yeti hatte sich durch eine mini kleine Spalte in ein ebenso kleines Rückfach des alten Fernsehtisches gezwängt. Das Fach war uns bis dato nie aufgefallen. Bei den Sucharbeiten war der Tisch wohl etwas verschoben worden und der Spalt dann sogar für so ein fortgeschrittenes S-Yeti zu klein: Sie saß fest. Puh, alle heilfroh!

Dann schauen wir mal, wie es sich denn mit der Annäherung in den nächsten Tagen entwickelt: Wird Sabatina etwas zutraulicher oder wird der Mensch an seinen Sprints arbeiten und die Verschlusszeiten der Kamera noch deutlich höher getuned werden?

Wir bleiben dran: Eure Pressestelle Streunerherzen für S-Yetis.

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